deutsche Dramatikerin; Theaterstücke u. a.: "Prinzessin Nicoletta", "Kriegerfleisch", "Die Ballade vom Nadelbaumkiller", "Villa Dolorosa. Drei missratene Geburtstage", "Testosteron", "Homo empathicus", "Die Kunst der Selbstabschaffung", "Der goldene Schwanz"; Roman: "Lustprinzip"

* 9. Oktober 1974 Freiburg im Breisgau

Herkunft

Rebekka Kricheldorf wurde am 9. Okt. 1974 in Freiburg/Breisgau geboren und wuchs als Einzelkind auf.

Ausbildung

Sie besuchte die Waldorfschule in Freiburg. Nach dem Abitur studierte sie an der Humboldt-Universität Berlin Romanistik (1995-1997) und 1998-2002 an der Hochschule der Künste Berlin Szenisches Schreiben.

Wirken

Künstlerische Einordnung und frühe Stücke

Künstlerische Einordnung und frühe StückeK. gilt als eine der erfolgreichsten Dramatikerinnen Deutschlands. Die Fachkritik attestierte ihr, insbesondere böse Komödien und Gesellschaftssatiren zu beherrschen sowie "das Spiel mit großen, klassischen Stoffen, mit Märchen und Mythen", wie die Süddeutsche Zeitung (29.10.2010) befand. Theater der Zeit (3/2019) betonte ihr "Gespür für die absurden Abgründe unserer Gegenwart". Daneben übersetzte sie elisabethanische Dramen aus dem Englischen.

Bereits für ihre Abschlussarbeit an der Berliner Hochschule der Künste fand K. einen renommierten Verlag, der die als "Märchenstück für ...

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